Anfang 2015: Würzburger Wissenschaftler und Studierende in Indien
Masterstudierende und Vertreter der Politischen Theorie in Indien
Anfang des Jahres 2015 reiste eine Gruppe von Studierenden des Masterstudiengangs "Political and Social Sciences" nach Indien, um an Ihrem Master-Forschungsprojekt zu arbeiten. Im Februar und März waren zudem PD Dr. Michael Becker und Dr. Matthias Gsänger aus dem Lehrbereich Politische Theorie in Neu-Delhi; sie vertieften die bestehenden Forschungskontakte zwischen dem Institut für Politikwissenschaft und Soziologie und indischen Universitäten.
Im Rahmen des Master-Forschungsprojekts hat sich Anfang 2015 eine Gruppe von sechs Master-Studierenden nach Indien aufgemacht, um dort das Thema Zivilgesellschaft politiktheoretisch zu beleuchten.
Um einen Einblick in die Besonderheiten der indischen Zivilgesellschaft zu erlangen, führten die Studierenden Experteninterviews mit Professoren wie zum Beispiel Neera Chandhoke von der University of Delhi, die sich mit diesem Thema wissenschaftlich beschäftigt. Außerdem führte die Gruppe Gespräche mit Akteuren der Zivilgesellschaft, darunter Vertreter der National Campaign on Dalit Human Rights oder der National Foundation India, sowie mit den Auslandsvertretern verschiedener politischer Stiftungen (FES, HBS und KAS) und den Vertretern eines politischen Think Tanks.
Anna-Lena Franke, Dietbert Hahn, Stephan Moll, Alexander Rode, Julia Schmidt und Arne Stadtmüller hatten die Möglichkeit, während ihres zweimonatigen Auslandsaufenthaltes die indische Gesellschaft besser kennen zu lernen. Der Aufenthalt ermöglichte der Gruppe einen tiefen Einblick in die indische Kultur und die Besonderheiten der indischen Zivilgesellschaft.
Die Reise nach Indien wurde der Gruppe dank der Zusammenarbeit und finanziellen Unterstützung des DAAD im Rahmen der Förderinitiative "A New Passage to India" ermöglicht. Durch die enge Kooperation der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, des Instituts für Politikwissenschaft und Soziologie, der Jawahrlal Nehru University in Delhi und des DAAD vor Ort waren für die Studierenden optimale Arbeitsbedingungen gegeben.