MARKOPOLO

This research project explores how scientific research on environmental health exposure informs pollution policy. To identify gaps in the information used for decision-making, experts will be interviewed, pollution policy documents analyzed, and transdisciplinary meetings observed. The study will also examine how actors in different countries bridge the gap between science and policy, highlighting boundary spanners who facilitate knowledge sharing among researchers, policymakers, and practitioners. Finally, a model will be developed to illustrate how science, policy, and practice can work together more effectively to enhance knowledge integration in environmental health risk management.
This research is embedded in the project “MARKOPOLO - Noise and/or ultrafine particulate matter induced cerebral and cardiovascular damage: novel insights from experimental and epidemiological brain-heart axis biomarkers and computational models”. MARKOPOLO aims to investigate the impact of traffic noise and air pollution, especially fine and ultrafine particulate matter, on human health through an innovative translational approach. Experimental and computational models are used in clinical, interventional and epidemiological studies. One of the main objectives is to identify disease-relevant biomarkers and to understand the molecular mechanisms involved in diseases of the brain, lung and cardiovascular system. The “from-bench-to-bedside” approach uses extensive knowledge of the brain-heart connection and applies modern methods to better understand the causes of disease.
For more information, see project homepage: https://markersofpollution-markopolo.eu/home/index.html
Funded by the European Union and the Swiss State Secretariat for Education, Research and Innovation (SERI). Views and opinions expressed are however those of the author(s) only and do not necessarily reflect those of the European Union, or the European Health and Digital Executive Agency (HaDEA) or the SERI. Neither the European Union nor the granting authorities can be held responsible for them.
In diesem Forschungsprojekt wird untersucht, inwiefern die wissenschaftliche Forschung über umweltbedingte Gesundheitsbelastungen in die Umweltpolitik einfließt. Um Lücken in den für die Entscheidungsfindung verwendeten Informationen zu ermitteln, werden Experten befragt, Dokumente zur Umweltverschmutzungspolitik analysiert und transdisziplinäre Treffen beobachtet. Im Rahmen der Studie wird auch untersucht, wie Akteure in verschiedenen Ländern die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik überbrücken, wobei „Grenzgänger/Boundary Spanners“ hervorgehoben werden, die den Wissensaustausch zwischen Forschern, politischen Entscheidungsträgern und Praktikern erleichtern. Schließlich wird ein Modell entwickelt, das veranschaulichen soll, wie Wissenschaft, Politik und Praxis effektiver zusammenarbeiten können, um die Wissensintegration im umweltbezogenen Gesundheitsrisikomanagement zu verbessern.
Diese Forschung ist eingebettet in das Projekt „MARKOPOLO - Lärm- und/oder Feinstaub-induzierte zerebrale und kardiovaskuläre Schäden: neue Erkenntnisse aus experimentellen und epidemiologischen Biomarkern der Hirn-Herz-Achse und Computermodellen“. MARKOPOLO zielt darauf ab, die Auswirkungen von Verkehrslärm und Luftverschmutzung, insbesondere von Fein- und Ultrafeinstaub, auf die menschliche Gesundheit durch einen innovativen translationalen Ansatz zu untersuchen. Experimentelle und computergestützte Modelle werden in klinischen, interventionellen und epidemiologischen Studien eingesetzt. Eines der Hauptziele ist es, krankheitsrelevante Biomarker zu identifizieren und die molekularen Mechanismen zu verstehen, die bei Erkrankungen des Gehirns, der Lunge und des Herz-Kreislauf-Systems eine Rolle spielen. Der „From-bench-to-bedside“-Ansatz nutzt umfassende Kenntnisse über die Verbindung zwischen Gehirn und Herz und wendet moderne Methoden an, um die Ursachen von Krankheiten besser zu verstehen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage: https://markersofpollution-markopolo.eu/home/index.html
Finanziert von der Europäischen Union und dem Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die der Autorinnen und der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union, der Europäischen Exekutivagentur für Gesundheit und Digitales (HaDEA) oder des SBFI wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörden können für sie verantwortlich gemacht werden.