IPS went Public Climate School

Im Panel „Klima und Politikwissenschaften“ der Public Climate School gab Dr.in Theresa Stawski einen Einblick in den Masterstudiengang Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung am IPS. Die Praxis-Perspektive lieferte indes Rabea Koss vom Bürgerbegehren e.V.
Die Veranstaltung können Sie hier nachschauen und sich nicht zuletzt über den SowiNa Master des Instituts informieren.

Am Donnerstag fand zudem ein Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „There is no Climate Justice without Gender Justice. Die verschiedenen Zusammenhänge von Gender und Klima(politik)“ statt. Anja Zürn zeigte zunächst die Genese ökofeministischer Forschung und Ansätze auf und diskutierte anschließend aktuelle Befunde. In der abschließenden Diskussion wurde insbesondere der Frage nachgegangen, wie im Rahmen globaler Klimapolitik Genderaspekte stärker berücksichtigt werden könnten oder sollten, um einer umfassenden Klimapolitik stärker gerecht zu werden.

Die Herausforderungen der interdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung wurden am Freitag im Rahmen einer großen Fish-Bowl-Diskussion mit verschiedenen Diskutant*innen sowie zahlreichen interessierten Gästen und Studierenden erörtert. Nach einem Input von Jun-Prof. Ulrike Zeigermann wurden verschieden Perspektiven sowohl von Praxis-Akteur*innen, Forschenden als auch der Schnittstelle von Politik- und Verwaltung diskutiert. Neben der einhelligen Feststellung, dass die Forschungsergebnisse der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung noch stärker Gehör finden müssen, wurden viele unterschiedliche Zukunftsherausforderungen identifiziert, beispielsweise der stärkere Einbezug sozialer Komponente, wenn es um die künftige Transformation hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft geht.

Zeitgleich zur Public Climate School fand am 11. November der Auftaktworkshop des neu gegründeten IPS-AKs Forum Nachhaltigkeit statt in dessen Rahmen auch die oben genannte Fish-Bowl Diskussion angeboten wurde.