Würzburger PSS-Studierende bei der Summer School "Democracy in Danger? Europe in Danger?"
09/25/2023Im August fand in der Europäischen Akademie Otzenhausen zum ersten Mal seit 2020 wieder eine englischsprachige Summer School statt, die vom Team der früheren deutsch-russischen Spring and Summer Academies organisiert wurde. Zusammen kamen nicht nur Studierende aus Deutschland und Russland, sondern aus mehr als 10 Ländern – darunter auch zwei PSS-Studentinnen aus Würzburg.
Vom 13. bis zum 19. August 2023 fand in der Europäischen Akademie Otzenhausen im Saarland zum ersten Mal seit 2020 wieder eine englischsprachige Summer School statt, die vom Team der früheren deutsch-russischen Spring and Summer Academies organisiert wurde. Unter dem Motto "Democracy in Danger? Europe in Danger? Stand up for our common values! But which ones?" kamen nicht nur Studierende aus Deutschland und Russland, sondern aus mehr als 10 Ländern zusammen.
Die 37 Studierenden – darunter auch zwei PSS-Studentinnen aus Würzburg – hatten während der Summer School die Gelegenheit, sich eine Woche lang mit Themen wie der Funktionsweise europäischer Institutionen oder der Bedeutung von NGOs für Demokratien zu beschäftigen. Zusätzlich boten zahlreiche Vorträge und Workshops die Möglichkeit, die interkulturellen Kompetenzen der Teilnehmenden zu stärken.
Ein besonderes Highlight der Summer School war der Tagesausflug nach Straßburg, inklusive Besuchen beim Europarat und im europäischen Parlament. Die Veranstaltung ermöglichte den Studierenden jedoch nicht nur, ihr fachliches Wissen zu vertiefen, sondern bot auch eine einzigartige Gelegenheit, eigene Vorurteile abzubauen und internationale Freundschaften zu schließen. Um dieses gesellschaftliche Miteinander zu fördern, fanden z.B. gemeinsame Aktionen wie ein Kegelwettbewerb oder ein Karaoke-Abend statt.
Aufgrund der aktuellen politischen Situation in Russland, war die Summer School in dieser Form, die letzte ihrer Art. Die Veranstaltenden sind jedoch zuversichtlich, dass sich neue Möglichkeiten ergeben werden, Studierenden auch in Zukunft eine solche Plattform des interkulturellen Austausches bieten zu können.