Aktuelle Meldungen des Instituts

Am Institut für Politikwissenschaft und Soziologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Dauer von zunächst 3 Jahren (mit der Option auf Entfristung) eine Stelle als Wiss. Mitarbeiter/in für Politische Theorie und Ideengeschichte in Vollzeit zu besetzen.

Studierende des Fachs Politik und Gesellschat trafen sich erneut in den imposanten Räumlichkeiten des Würzburger Rathauses, um zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufe zweier Würzburger Gymnasien an einer Politiksimulation zur EU- Klimapolitik teilzunehmen.

Bei Routledge ist der Sammelband "Laypeople in Law. Socio-Legal Perspectives on Non-Professionals" erschienen, der von Ulrike Zeigermann, Andrea Kretschmann und Guillaume Mouralis herausgegeben wird. Ulrike Zeigermann, Juniorprofessorin für Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung, analysiert darin die Debatte um Ökozid als neue internationale Straftat.

Im Rahmen des Projekts “Neue Wege lokaler Klimaschutzpolitik in föderalen Systeme - Eine vergleichende Analyse in ländlichen Räumen“ fand mit Förderung der Bayerische Forschungsallianz vom 13. bis 18. Juni 2024 ein Workshop in der Schweiz statt. Dazu reisten Jun.-Prof. Dr. Ulrike Zeigermann und Lesley Pfeifer nach Bern, um vor Ort mit Dr. Marlene Kammerer zu lokaler Klimaschutzpolitik zu forschen.

Im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen dem Lehrstuhl für Methoden der Quantitativen Empirischen Sozialforschung und der Stadt Würzburg haben im Frühjahr 2023 insgesamt 2.944 Haushalte einen ausgefüllten Fragebogen zurückgesendet (ber. Rücklauf: 38,6 %). Nach der Vorstellung der ersten Ergebnisse vor dem PUMA-Ausschuss (Planung-Umwelt-Mobilitätsausschuss) am 05.03.2024 und der aktuellen Veröffentlichung des Ergebnisberichts startet nun das Folgeprojekt, welches die Daten der Bürgerinnen und Bürger in einem Mixed-Methods-Design noch tiefgehender untersucht.

Lukas Lemm vom Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre war vor kurzem als Experte in der TV-Sendung "Das große ganze Wahllexikon" zu Gast.

Wie kann eine Hochschule nachhaltig gestaltet werden? Wie können sich Studierende in die Hochschulpolitik einbringen? Welche Unterschiede gibt es an verschiedenen Standorten? Diese Fragen diskutieren Linda Koch (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung) und Emily Schweitzer-Martin (Koordinatorin des LehrLernGartens) und die Studierenden in ihrem interdisziplinären Seminar "Die Rolle von Studierendenpartizipation bei der nachhaltigen Transformation von Hochschulen".

Im Rahmen des Studiengangs Sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung und der BA-Vorlesung "Einführung in die Europäische Union" des Studiengangs Political and Social Studies diskutierten sechs bayerische Kandidat*innen für die Wahl zum Europäischen Parlament 2024 über ihre Visionen für ein sozial gerechtes, ökologisch nachhaltiges und friedliches Europa.

Prof. Dr. Sonja Grimm has been named Member of the Scientific Advisory Board of the collaborative research project “InvigoratEU: Invigorating Enlargement and Neighbourhood Policy for a Resilient Europe”.

Warum soll man Nachhaltigkeit aus einer Geschlechterperspektive betrachten, was „bringt“ das und welche Herausforderungen sind damit verbunden? Der Vortrag von Dr. Christine Katz, der am 26. Juni 2024 um 18:15 Uhr via Zoom stattfindet, befasst sich mit dieser Frage.

Linda Koch, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Junior-Professur für sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung, untersucht die Interaktion und Ko-Produktion verschiedener Wissenssysteme für die Verbreitung von Agrarökologie. Dafür führt sie momentan eine Feldforschung bei der Agrarkooperative „Valdibella Cooperativa Agricola“ auf Sizilien durch.

Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, besuchte am zweiten Tag des Africa Festivals 2024 das Uni-Zelt. Dort diskutierte sie mit mehr als 20 Studierenden über die Aufarbeitung des Kolonialismus. Unter den Teilnehmenden waren auch Studierende des IPS, die derzeit ein Masterseminar zu den internationalen Beziehungen Afrikas bei Dr. Philipp Gieg belegen.

Völlig überraschend und unfassbar verstarb unser Freund und Kollege Michael Becker am Sonntag, den 28. April 2024. Kurz zuvor hatten wir uns noch über seine weiteren Pläne ausgetauscht. Gerne hätte er seine Lehr- und Forschungstätigkeiten auch nach Erreichen des Ruhestands fortgesetzt. Ein Abschiednehmen aus dem akademischen Bereich war für ihn nicht denkbar. Zu eng war sein Leben damit verbunden.

Welche Interessen verfolgt die kommunistische Partei der Volkrepublik China? Warum hegt China ein so starkes Interesse an Taiwan und welche Auswirkungen hätte eine Eskalation des Konflikts für Deutschland und Europa? Diese und weitere Fragen diskutierte Prof. Dr. Sonja Grimm mit Prof. Dr. Stumbaum vom George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien am Montag, 29.04.2024 im Rahmen des Sicherheitspolitischen Forums am Wittelsbacherplatz.

Im Februar und März 2024 hielt sich Dr. Philipp Gieg vom Lehrstuhl für Internationale Beziehungen und Europaforschung zu einem mehrwöchigen Konferenz- und Forschungsaufenthalt in Indien auf.