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Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Drei Würzburger PSS-Studierende in Indien

11.02.2016

Im Wintersemester 2015/16 reisten Stefanie Bachtin, Lukas Belser und Jean Christoph Seipel nach Indien. Die drei Studierenden aus dem Bachelor-Studiengang Political and Social Studies führten Interviews und Hintergrundgespräche und begaben sich auf Literaturrecherche für ihre Abschlussarbeiten.

Die Bachelorarbeiten der drei Studierenden beschäftigen sich mit Indien als „Emerging Power“ beziehungsweise den indisch-chinesischen Beziehungen. Der Indienaufenthalt, der durch das DAAD-Programm A New Passage to India ermöglicht wurde, führte die Studierenden nach Neu-Delhi, Pondicherry und Mangalore.

Dort führten sie mehr als 15 Gespräche an Universitäten, Think Tanks, Botschaften und Stiftungen. Sie besuchten beispielsweise die Jawaharlal-Nehru-Universität in Neu-Delhi und die Mangalore University in Karnataka, zwei der Partnerinstitutionen des IPS. Auch am Institute of Chinese Studies, am Institute for Defence Studies and Analyses oder in der deutschen Botschaft konnten sie wertvolle Informationen aus erster Hand erlangen.

Zudem ermöglichte das DAAD-Stipendium den Studierenden, verschiedene themennahe Veranstaltungen zu besuchen. So eröffnete sich beispielsweise die einmalige Möglichkeit, an einer Konferenz der Heinrich-Böll-Stiftung zu den Beziehungen zwischen Indien und Myanmar teilzunehmen sowie die Buchvorstellung von „Why  India is not a great power yet“ von Bharat Karnad zu besuchen, bei deren Podiumsdiskussion der Autor mit zwei weiteren Experten über die Rolle Indiens innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft diskutierte.

Neben dem akademischen Programm bot die Reise aber natürlich auch ausreichend Gelegenheit, die kulturelle Vielfalt des Landes zu erleben. „Unser Indienaufenthalt war in jeglicher Hinsicht eine lohnende Erfahrung, die uns zwar angesichts der überwältigenden Fülle an Eindrücken in manchen Momenten an unsere Grenzen brachte, letztlich jedoch jeden Aufwand und jede Schweißperle wert war“, resümieren die drei Indienreisenden.

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