Endspurt für das Würzburgbarometer 2016
24.06.2016Für das Würzburgbarometer 2016 hat nun der Endspurt begonnen. Noch haben die per Zufallsauswahl gezogenen 2000 Würzburgerinnen und Würzburger Zeit an der repräsentativen Bevölkerungsumfrage des Instituts für Politikwissenschaft und Soziologie (IPS) der Universität Würzburg teilzunehmen.
Das Würzburgbarometer untersucht die Einstellungen der Befragten zu politischen Themen der Stadt Würzburg, zu politischer Beteiligung, Demokratievorstellungen sowie zu sozialer Gerechtigkeit im Rahmen einer postalischen Befragung. Ende der Woche werden nochmals Erinnerungsschreiben an die per Einwohnermeldeamtsstichprobe gezogenen Teilnehmer verschickt.
Die Befragung startete am 3. Juni 2016. Die Studienleiter Simon Dickopf, Christoph Mohamad-Klotzbach und Regina Renner sind mit dem bisherigen Rücklauf zufrieden. „Aktuell sind rund 400 Fragebögen bei uns eingegangen. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 20 Prozent, mit der wir ganz gut arbeiten können“, so Regina Renner. Dennoch hoffen die drei Sozialwissenschaftler, dass noch eine Reihe von ausgefüllten Fragebögen hinzukommen. „Die bisherigen Rückmeldungen zur Studie sind fast durchweg positiv. Wir sind dankbar, dass sich die Menschen die Zeit nehmen unsere Fragen zu beantworten“, erklärt Simon Dickopf. Christoph Mohamad-Klotzbach ergänzt: „Außerdem spüren wir, dass die Bürgerinnen und Bürger ein großes Bedürfnis haben, sich im Rahmen unserer Studie zur aktuellen politischen Situation in Würzburg und Deutschland zu äußern. Dieses große Interesse bestätigt uns, dass die Durchführung solcher Umfragen auf kommunaler Ebene durchaus gewünscht wird.“
Sobald die Datenerhebung abgeschlossen ist werden die Fragebögen von den Wissenschaftlern in einem Datensatz gebündelt, so dass mit den Auswertungen im Laufe des Sommers begonnen werden kann. Die Präsentation erster Ergebnisse der Studie ist für den Herbst angesetzt. Weitere Informationen zum Würzburgbarometer finden sich unter https://go.uniwue.de/wuerzburgbarometer2016.