Gesprächsrunde: Ein Jahr nach dem 7. Oktober – Herausforderungen und Perspektiven im Spannungsfeld von Debatten- und Erinnerungskultur
13.11.2024Sonja Grimm und Frederek Musall diskutierten mit Johannes Becke die Folgen des 7. Oktober für die deutsche Debatten- und Erinnerungskultur
Am 29. Oktober 2024 diskutierten Prof. Dr. Sonja Grimm, Lehrstuhl Internationale Beziehungen und Europaforschung und Prof. Dr. Frederek Musall, Professur für Jüdische Studien/Religionswissenschaft mit Prof. Dr. Johannes Becke, Professur Israel- und Nahoststudien an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg am in einer öffentlichen Abendveranstaltung am Wittelsbacherplatz.
Als Expert:innen für Friedens- und Konfliktforschung, Jüdische Studien und Nahoststudien reflektierte die Gesprächsrunde über den 7. Oktober 2023 und seine Folgen, insbesondere zur aktuellen Erinnerungspolitik in Deutschland und der damit verbundenen Kontroversen, sowie zu den Folgen für das jüdisch-muslimische Verhältnis in Deutschland.
Die Gesprächsrunde fand als Teil einer Reihe von Veranstaltungen zu den Themen Europäische Nachbarschaft, Israel/Palästina und der 7. Oktober 2023 statt. In einer ersten öffentlichen Veranstaltung am 11. Juli 2024 diskutierten die geladenen Gäste im Toskana-Saal der Residenz Würzburg unter dem Titel „Die EU-Politik in der südlichen Nachbarschaft: Ambitionen und Realitäten im Lichte der aktuellen Krisen". Mehr zu dieser Veranstaltung hier. Eine dritte Veranstaltung über Zukunftsperspektiven für den Nahostkonflikt und mögliche Wege der Versöhnung ist in Planung.