Intern
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Mehr Schein als Sein. Geschlechtergerechtigkeit in den Vereinten Nationen

14.03.2019

Die Vereinten Nationen bemühen sich redlich, Maßnahmen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in allen Teilen der Welt anzustoßen. Doch sie selbst verharren in tradierten Mustern – mit tiefgreifenden Folgen für die Geschlechtergleichheit in der eigenen Organisation.

Dr. Manuela Scheuermann vom Jean-Monnet Lehrstuhl am IPS analysiert kritisch die geschlechterspezifischen Strukturen innerhalb der UN-Friedensmissionen und des "Department for Peace Operations", aktuell erschienen im Friedensakademie-Blog. 

Mögen jüngste Entwicklungen, wie die Geschlechterparität in einigen großen Sonderorganisationen, ein positiveres Bild einer gender-sensiblen UN zeichnen, so zeigt doch gerade der wichtige Tätigkeitsbereich „Frieden und Sicherheit“, dass die UN noch einen langen Weg vor sich haben. Systemische Hindernisse auf politischer und bürokratischer Ebene verhindern Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Weltorganisation.

Über diesen Link gelangen Sie zum vollständigen Kommentar.

Zurück