Intern
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Podiumsdiskussion "Bürgerkrieg und IS-Terror in Syrien: Welche Auswege gibt es?"

09.01.2015

Am Dienstag, den 20. Januar 2015, findet um 18:00 Uhr im Forum am Wittelsbacherplatz eine Podiumsdiskussion zum Thema "Bürgerkrieg und IS-Terror in Syrien: Welche Auswege gibt es?" statt.

Der syrische Bürgerkrieg stellt eine der größten humanitären Katastrophen unserer Zeit dar. Seit Beginn des Konfliktes 2011 sind mehr als 200.000 Menschen getötet worden und zehn Millionen weitere befinden sich innerhalb und außerhalb Syriens auf der Flucht. Die Aussichten für eine rasche Lösung des Konflikts sind düster, zahlreiche Initiativen der VN scheinbar gescheitert und durch die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) hat der Krieg noch weiter an Komplexität, Brisanz und Brutalität zugenommen. Welche Auswege gibt es noch für Syrien? Welche Folgen des Krieges sind in den Nachbarländern spürbar? Wie hat sich der Krieg durch IS verändert und unter welchen Bedingungen kann die neu formierte internationale Allianz nachhaltige Erfolge erzielen?

Organisiert vom Institut für Politikwissenschaft und Soziologie und der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e.V. diskutieren unter der Moderation von Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet:

  • Ulrich Leidholdt, ehem. ARD-Korrespondent für den Nahen Osten
  • Günter Gloser MdB (1994-2013) sowie Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt (2005–2009)
  • Dr. Magdalena Kirchner (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)

Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Am Donnerstag, den 22. Januar 2015, findet zudem ein Gastvortrag zum Thema "Der 'Islamische Staat' und die regionale (Un-)Ordnung im Nahen Osten" statt.

 

 

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