Intern
Institut für Politikwissenschaft und Soziologie

Forschungsgruppe "Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne" bewilligt

11.12.2018

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat am 06. Dezember 2018 eine neue geistes- und sozialwissenschaftliche Forschungsgruppe bewilligt.

Die Forschungsgruppe besteht aus Historikern, Archäologen, Alttestamentlern, Politikwissenschaftlern, Geographen, Ethnologen und Sinologen der Universitäten Würzburg, Bayreuth, Leipzig sowie des Deutschen Archäologischen Instituts. Sie werden über drei Jahre das Funktionieren örtlicher Selbstorganisierung diesseits des Staates in antiken Mittelmeerkulturen und im Globalen Süden der Gegenwart untersuchen. Standort der Gruppe ist Würzburg, Sprecher ist Rene Pfeilschifter/Stellvertreter Hans-Joachim Lauth.

Der Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre ist mit einem Teilprojekt zum Thema Die Organisierung universitärer Bildung und Kreditvergabe in Migrationsgesellschaften Südbrasiliens beteiligt. Die Forschungsgruppe wird ihre Arbeit im Frühjahr 2019 aufnehmen. Näher informiert eine Pressemitteilung der Universität Würzburg.

Zurück